Schüßler Salze - Mineralstoffe des Lebens

Nr. 12: Calcium sulfuricum

Nr. 12: Calcium sulfuricum

Der Begründer der biochemischen Heilweise Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898), nannte die von ihm entwickelten Arzneien "Funktionsmittel", weil diese im Organismus des Menschen lebenswichtige Funktionen zu erfüllen haben.

Er bezeichnete seine Behandlungsmethode als Biochemie (griech. bios = Leben), weil er erkannt hatte, dass der Bau und die Lebensfähigkeit von Zellen im menschlichen Organismus wesentlich vom Vorhandensein bestimmter Mineralsalze abhängig ist. Ein Mangel führt zur Funktionsunfähigkeit zunächst im Bereich der Zelle, des Zellverbandes und schließlich der einzelnen Organe.

Die 12 "Funktionsmittel"

  • Calcium fluoratum D12 (Calciumfluorid)
  • Calcium phosphoricum D6 (Calciumphosphat)
  • Ferrum phosphoricum D12 (Eisenphosphat)
  • Kalium chloratum D6 (Kaliumchlorid)
  • Kalium phosphoricum D6 (Kaliumphosphat)
  • Kalium sulfuricum D6 (Kaliumsulfat)
  • Magnesium phosphoricum D6 (Magnesiumphosphat)
  • Natrium chloratum D6 (Natriumchlorid - Kochsalz)
  • Natrium phosphoricum D6 (Natriumphosphat)
  • Natrium sulfuricum D6 (Natriumsulfat)
  • Silicea D12 (Kieselsäure)
  • (Calcium sulfuricum D6 (Calciumsulfat))
Nr. 11: Silicea

Nr. 11: Silicea

Diese zwölf ursprünglichen Schüßler-Salze hat Schüßler im Jahr 1895 auf elf reduziert; er schrieb: "Da der schwefelsaure Kalk nicht in die konstante Zusammensetzung des Organismus eingeht, so muss er von der biochemischen Bildfläche verschwinden. Statt seiner kommt Natrium phosphoricum resp. Silicea in Betracht."

Später wurden von verschiedenen Autoren weitere Mineralstoffe eingeführt, welche heute unter der Bezeichnung "Ergänzungsmittel" zusammengefasst werden.

In meiner Praxis empfehle ich Schüßler Salze als Begleittherapie zur Unterstützung der Stoffwechselfunktion. In der Regel nimmt man auf einmal nur ein Mittel ein. So kann die Ansprechbarkeit auf dieses Mittel beobachtet werden.

Biochemische Mittel haben eine gewisse Anlaufzeit bis zu ihrem Wirkungseintritt. Diese ist individuell verschieden.

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